Bei uns finden Sie Produkte für ein gesundes und glückliches Leben Ihres Vierbeiners. Vitakraft bietet zuverlässige und hohe Qualität für Hundesnacks, Spielzeuge und Zubehör - zum Wohlbefinden eines jeden individuellen Hundes.
Hilfreiche Tipps & Tricks finden Sie in unseren Ratgebern & Tierportraits.
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Vitakraft. Aus Liebe.
Hundefutter, Hundesnacks, Hundezubehör & -bedarf
Highlights aus unserem Sortiment für Hunde
Ratgeber Hundewissen
Anschaffung & Ausstattung
Edler Rassehund oder frecher Mischling? Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter. Letztlich entscheiden persönliche Vorlieben, für welchen Hund man sich entscheidet. Dabei ist nicht immer die Zugehörigkeit zu einer Rasse ausschlaggebend – manchmal ist es auch einfach „Liebe auf den ersten Blick“.
Tipps zum Kauf
Sucht man einen Hund, so gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einen Rassehund kann man beispielsweise bei einem verantwortungsvollen Züchter kaufen. Adressen bekommt man von den entsprechenden Züchtervereinen. Aber auch im Tierheim warten immer Hunde auf ein liebevolles neues Zuhause.
Einen gesunden Hund erkennt man an:
- dem ausgelassenen und munteren Verhalten
- einem dichten Fell
- dem blass gefärbten Zahnfleisch (Rötungen können auf Entzündungen hinweisen)
- dem nassen, kalten Näschen (aber frei von Ausfluss oder Schleim)
- den klaren Augen
- den sauberen Ohren
Checkliste für die Erstausstattung
Um sich so richtig wohlzufühlen, braucht der Hund neben Futter auch etwas Zubehör:
- Einen kuscheligen Platz, der nur für ihn reserviert ist, mit Schlafkorb oder Schlafdecke
- Futternäpfe, z.B. aus Edelstahl, und ein Trinkschälchen
- Spielzeug zur Beschäftigung, z.B. ein Ball, ein Spieltau oder Ringe
- Leine, Halsband oder Geschirr für den Spaziergang
- Kamm und Bürste für die Fellpflege
- Kauartikel zur Beschäftigung sowie zur Zahn- und Gebisspflege
- Hauptfutter für die tägliche Ernährung
- Snacks zur Belohnung wie z.B. Vitakraft Beef Stick® oder Treaties® Bits.
Haltung & Pflege
Als Hundehalter übernimmt man viel Verantwortung, denn Hunde sind keine auf sich gestellten Einzelgänger, sondern Rudeltiere, die auf ihre Menschen als Ersatzrudel angewiesen sind. Manche Rassen haben besondere Begabungen oder stellen spezielle Anforderungen. Viele Punkte, die bei der Hundehaltung zu beachten sind, gelten aber für alle Rassen, z.B. ausreichend Bewegung und regelmäßige Gesundheits-Checks.
Fellpflege
Kurzhaarige Hunde werden einmal in der Woche mit einer Bürste gepflegt, langhaarige Tiere brauchen dagegen täglich intensive Fellpflege.
Hunde wollen nach Hund riechen und wälzen sich manchmal in Dingen, die wir Menschen als höchst unangenehm empfinden. Zum Baden oder Abduschen des Schmuddelhundes verwendet man am besten ein mildes, spezielles Hunde-Shampoo, z.B. Bello® Shampoo von Vitakraft mit Vitaminen und Proteinen.
Pfoten und Krallen
Wenn der Hund selten auf hartem Untergrund läuft, können die Krallen zu lang werden. Dann müssen sie von Zeit zu Zeit gekürzt werden – der Tierarzt hilft gerne. Die Pfotenballen sind empfindlich gegen Schnee, Eis und Streusalz. Im Winter müssen sie daher täglich kontrolliert und gegebenenfalls abgespült werden.
Zähne
Eine gute Zahnpflege-Unterstützung für den Hund sind beispielsweise Kauknochen aus dem Vitakraft-Sortiment. Empfehlenswert sind auch Zahnpflegesticks mit speziellen Wirkstoffen wie beispielsweise Dental 3in1.
Ohren
Einmal wöchentlich werden die Hundeohren vorsichtig mit einem trockenen Tuch gereinigt. Besonders bei langohrigen Hunden ist dies sehr wichtig.
Ein sauberer Schlaf- und Fressplatz
Fress- und Wassernäpfe sollten nach jeder Mahlzeit bzw. mindestens einmal täglich mit heißem Wasser ausgewaschen werden. Die Schlaf- oder Körbchendecke wird ebenfalls täglich ausgeschüttelt und zudem regelmäßig gewaschen.
Ernährung
Die Grundlagen der Ernährung
Artgerechte Ernährung ist wichtig, um Hunden ein gesundes und glückliches Leben zu ermöglichen. Die Zusammensetzung der Vitakraft-Produkte basiert daher auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen, die sich schon bei Wölfen und Wildhunden zeigen.
Als Nachkommen des Wolfes tragen auch unsere Hunde noch viel von der Wolfsnatur in sich: Sie sind Jäger und Fleischfresser. Richtiger wäre es allerdings, sie als „überwiegend fleischfressend“ zu bezeichnen – denn sowohl Wölfe als auch Wildhunde fressen durchaus auch pflanzliche Bestandteile. Zum Teil nehmen sie diese direkt auf, z.B. in Form von Beeren oder Gras. Einige Pflanzenbestandteile werden aber auch über die Beutetiere, also z.B. mit dem Mageninhalt, gefressen.
Die Futterarten
Hauptfutter:
Ein Hauptfutter deckt den Grundbedarf des Hundes an Nährstoffen.
Snacks:
Solche Leckereien eignen sich bestens zur Belohnung und sind eine wertvolle Hilfe bei der Erziehung und im Training. Gleichzeitig soll ein Snack auch artgerecht und gesund sein. Er kann sogar eine zusätzliche Aufgabe erfüllen, z.B. die Zahnpflege unterstützen wie bei Dental 3in1. Ob hypoallergen, getreidefrei oder fettarm: Im Vitakraft-Sortiment befinden sich auch zahlreiche Leckerlis für besondere Bedürfnisse.
Kauartikel:
Kauartikel sind die ideale Kombination von Beschäftigung und Zahnpflege. Neben den Naturkauartikeln sind beispielsweise auch die raffiniert gewickelten DELI CHEWS Kauknochen sehr zu empfehlen.
Nahrungsergänzung:
Nahrungsergänzungsmittel dienen der Stärkung und dem Aufbau. Sie decken den besonderen Bedarf, z.B. im Wachstum, nach Krankheit, bei besonders aktiven Hunden, während der Trächtigkeit usw.
Tipps zur Fütterung
- Erwachsene Hunde zweimal, Welpen dreimal täglich füttern
- Zu festen Zeiten füttern
- Futter zimmerwarm servieren
- Hund während der Fütterung nicht stören
- Verderbliche Futterreste sofort entfernen
- Näpfe nach jeder Mahlzeit gründlich auswaschen
- Ständig frisches Trinkwasser anbieten
- Zahnpflegesnacks wie beispielsweise Dental 3in1 nach der Mahlzeit
Verhalten & Erziehung
Wer das Verhalten eines Hundes versteht, kann mit seinem Vierbeiner leicht Freundschaft schließen.
Folgende Grundregeln sollte man bei der Erziehung beachten:
- Ein junger Hund kennt seine Grenzen noch nicht. Wenn er diese austestet und überschreitet, dann ist Konsequenz besonders wichtig.
- Der Hund muss lernen, Frauchen oder Herrchen als Ranghöheren in seinem „Rudel“ zu akzeptieren.
- Die Kommandos sollten kurz und einprägsam sein: „Sitz“, „Komm“ und „Aus“.
- Ein Hund kann sich nicht lange konzentrieren, darauf sollte man beim Training Rücksicht nehmen und nur in kurzen Intervallen üben.
- Loben und belohnen Sie Ihren Hund, wenn er etwas richtig gemacht hat, z.B. mit den leckeren Snacks von Vitakraft.
- Das Training soll dem Hund Spaß machen, deshalb beendet man es am besten immer mit einer bereits erlernten Übung oder einem Spiel.
So wird der Welpe stubenrein
Nach jedem Fressen, Schlafen und Spielen sollten man mit dem Welpen rasch nach draußen gehen und ihm zeigen, wo er sein „Geschäft“ verrichten darf. Eile ist angesagt, wenn der junge Hund unruhig herumläuft oder sich um die eigene Achse dreht. Viel Lob und eine Belohnung (z.B. Vitakraft Beef Stick®) bestärken ihn, schnell stubenrein zu werden.
Gewöhnung an Halsband und Leine
Schon vor dem ersten Spaziergang wird der junge Hund zu Hause an das Halsband und die Leine gewöhnt. Dabei reicht es anfangs, wenn er das Halsband für kurze Zeit unter Aufsicht trägt. Lob und Belohnung helfen auch hier.
Mit Geduld und Liebe erziehen
Hunde lernen besonders gern, wenn sie merken, dass sich ihr Besitzer über ihr Verhalten freut – deshalb sind zeitnahes Lob und eventuell eine Belohnung bei der Hundeerziehung unentbehrlich. Vitakraft hat daher eine abwechslungsreiche Palette an artgerechten Snacks in handlichen Packungsgrößen entwickelt. Mit wertvollen Nährstoffen – und viel Geschmack!
Die häufigsten Fragen zum Thema Hund
Sie haben Fragen zum Thema Hunde? Hier finden Sie die Antworten!
Haustier-Radio
Vitakraft Beef-Stick®
Playlist
- Vitakraft Beef-Stick®
- Vitakraft Crunchy Cubes
- Vitakraft Tasty Time Leberwurst
- Vitakraft Treaties Bits
- Vitakraft Top Marke für Hundebelohnung
Hunderassen
Jack Russel Terrier
Andere Namen
Früher: Parson Jack Russel Terrier. Heute gibt es zwei getrennte Rassen mit den Namen Jack Russel Terrier für die kleine Variante und Parson Russel Terrier für die hochbeinigen Hunde.
Äußere Erscheinung
Größe: 25-30 cm
Gewicht: 5-6 kg
Farben: weiß mit schwarzen oder lohfarbenen (schwarz-braunen) Abzeichen Fell: glatt, rauhaarig oder stichelhaarig
Herkunft
Der Jack Russel Terrier stammt aus England. Seine Abstammung lässt sich auf verschiedene alte Terrierrassen zurückführen, vor allem auf den Foxterrier. Namensgeber ist ein Englischer Pfarrer (engl. Parson), dessen Terrierzucht einen besonders guten Ruf hatte. Ursprünglicher Verwendungszweck war die Jagd in der Meute – dort war es die Aufgabe des Terriers, den Fuchs aus dem Bau zu treiben.
Verhalten
Jack Russel Terrier sind sehr lebhafte Tiere, die gut zu aktiven und sportlichen Menschen passen. Da die Meutejagd von Reitern begleitet wurde, haben diese Hunde rassetypisch keine Scheu vor Pferden und begegnen diesen gelassen und freundlich. Jack Russel Terrier eignen sich daher auch ausgezeichnet als Reitbegleithunde.
Afghane
Andere Namen
Afghanischer Windhund, Tazi, Balutschi-Windhund
Äußere Erscheinung
Größe: 63 – 74 cm
Gewicht: 23 – 27 kg
Farben: alle Farben, besonders beliebt sind aber helle Farben (weiß, fahlrot)
Herkunft
Wie der Name schon erahnen lässt, stammt dieser imposante Windhund aus Afghanistan. Dort gab es vergleichbare Hunde vermutlich schon vor mehr als 4000 Jahren. Dem Afghanen ähnelnde Hunde wurden aber auch schon im alten Ägypten gehalten, alte Aufzeichnungen beweisen dies. Das legt die Vermutung nahe, dass diese Rasse vermutlich sogar noch älter ist. In Europa werden die Tiere seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet. Ursprünglich waren die Vorfahren unserer Afghanen Hirten- und Jagdhunde – heute werden sie als Rennhunde eingesetzt, haben aber auch einen festen Platz als außergewöhnlicher Familien- und Begleithund.
Verhalten
Das Wesen des Afghanen passt sehr gut zu seinem exotischen Äußeren. Der Afghane ist gegen Fremde ignorant bis abweisend. Gleichzeitig hat er aber einen sanften und sehr sensiblen Charakter. Er ist recht eigenwillig und braucht eine sehr einfühlsame Erziehung.
Besonderheiten
Trotz des pflegeintensiven üppigen Fells ist der Afghane nicht besonders wärmeempfindlich. Als Windhund braucht er täglich ausgiebigen Auslauf.
Pudel
Andere Namen
Die unterschiedlichen Größenklassen des Pudels, Groß- oder Königspudel, Klein- oder Mittelpudel, Zwergpudel und Toy-Pudel, sind genau genommen jeweils eigene Rassen.
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 45 – 60 cm (Großpudel), 35 – 45 cm (Kleinpudel), 28 – 35 cm (Zwergpudel) und bis 28 cm (Toy-Pudel)
Durchschnittsgewicht: 27 kg (Großpudel), 12 kg (Kleinpudel), 7 kg (Zwergpudel) und 3,5 kg (Toy-Pudel)
Farben: weiß, apricot, silber, braun und schwarz, schwarz-loh, schwarz-weiß.
Herkunft
Die genauen Ursprünge des Pudels sind nicht ganz sicher geklärt, aber er stammt wohl unter anderem von alten, französischen Wasserhunden ab und wurde für die Jagd auf Wassergeflügel gezüchtet und eingesetzt.
Verhalten
Der Pudel ist intelligent und gelehrig, sehr anhänglich sowie von fröhlichem Wesen, was ihn zeitweise zu einem der beliebtesten Familien- und Begleithunde machte. Dem Pudel bereitet es großen Spaß, Aufgaben zu erfüllen – dafür erwartet er aber auch Lob.
Besonderheiten
Zusätzlich zum täglichen Bürsten muss der Pudel regelmäßig geschoren werden. Soll ein Pudel an Ausstellungen teilnehmen, so muss man sich dabei an bestimmte Regeln halten, denn es werden nur bestimmte „Frisuren“ zugelassen.
Mops
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 30 – 35 cm
Gewicht: 6 – 8 kg
Farben: gelb, silbergrau, oft mit dunkler Maske oder schwarz
Herkunft
Dem Mops ähnliche Hunde gab es schon viele hundert Jahre als Schoßhund an den Höfen Europas. Obgleich seine Ursprünge wohl in China liegen, wurde er erst in Großbritannien gezielt gezüchtet, so dass er seine heutige Gestalt fand.
Verhalten
Dem Mops merkt man seine Ursprünge an. Er war immer ein reiner Begleithund und ist seinem Menschen daher ein sehr anhänglicher Freund mit lebhaftem und verspieltem Charakter. Fremden gegenüber ist er aber meist recht misstrauisch.
Mischling
Äußere Erscheinung
Alle Größen, Farben und Fellarten möglich.
Herkunft
Obwohl Mischlinge keine Rasse sind, gehören sie durchaus in diese Porträtsammlung – denn schließlich bilden sie innerhalb unserer Hundepopulation eine riesige Gruppe. Als Mischling wird jeder Hund bezeichnet, der keiner bestimmten Rasse angehört. Hierzu gehören also sowohl Tiere, denen man wirklich nicht mehr ansehen kann, welchen Rassen ihre Vorfahren angehörten, als auch Hunde, deren Eltern jeweils reinrassig waren. Bei letzteren kann man die unterschiedlichen Elterntiere oft erraten, auch wenn man diese nicht kennt.
Verhalten
Genau wie in der äußeren Erscheinung, sind bei Mischlingen auch im Wesen alle Varianten möglich. Mischlinge sind eben eine sehr vielseitige Gruppe: Es gibt temperamentvolle und ruhige Mischlinge, anhängliche und eher scheue, wachsame und zutrauliche Tiere.
Besonderheiten
Mischlinge gelten oft als besonders vital, gesund und langlebig. Dies mag daran liegen, dass diesen Hunden züchterisch bedingte Defekte nahezu fremd sind. Sie erreichen selten extreme Körpermerkmale und haben dann auch nicht mit deren eventuellen Nachteilen zu kämpfen.
Labrador Retriever
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 54 – 60 cm
Gewicht: 25 – 30 kg
Farben: gelb, braun und schwarz, immer einfarbig
Herkunft
Der Labrador Retriever wurde in Großbritannien gezüchtet, seine Vorfahren kommen jedoch aus Neufundland.
Verhalten
Der Labrador Retriever ist ein sehr anhänglicher und freundlicher Hund. Seinem Ursprung nach ist er ein Jagdhund. Er liebt Wasser und scheut auch vor kaltem Wasser nicht zurück, so dass er vor allem zum Apportieren von erlegtem Wassergeflügel eingesetzt wird. Früher half er sogar den Fischern. Inzwischen ist er noch vielseitiger: Er ist sehr erfolgreich als Blindenführhund und Rettungshund, aber auch ein beliebter Familienhund.
Golden Retriever
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 51 – 61 cm
Gewicht: 32 – 35 kg
Farben: alle cremetöne, gold
Herkunft
Großbritannien, dort wurde der Golden Retriever aus verschiedenen anderen Jagdhunden gezüchtet, darunter Irish Setter und Bloodhounds.
Verhalten
Der Golden Retriever ist seinem Ursprung nach ein Jagdhund, der gerne apportiert. Da er nicht wasserscheu ist, wird er gerne zum Apportieren von erlegtem Wassergeflügel eingesetzt. Heute ist dieser Hund aber viel mehr als ein guter Jagdhund: Sein sanftes anhängliches Wesen, die große Lernbereitschaft und seine Freude an Lob und Anerkennung machen ihn zu einem idealen Begleiter. Deshalb wird er auch vielfach als Blindenführhund oder als Rettungshund eingesetzt.
Deutscher Schäferhund
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 55 – 65 cm
Gewicht: 34 – 43 kg
Farben: einfarbig in schwarz und grau, meistens jedoch gelb, rotgelb oder rotbraun mit schwarzen Abzeichen
Herkunft
Ende des 19. Jahrhunderts war ein preußischer Rittmeister auf der Suche nach dem idealen Hund. Er fand ihn in Gestalt eines jungen Herdengebrauchshundes, der fortan als Standard für die neu definierte Rasse geführt wurde. Sein Name weist auf die Herkunft als Hirtenhund hin, zu seiner Erfolgsgeschichte führten aber nicht zuletzt die ausgezeichneten Eigenschaften als Gebrauchshund.
Verhalten
Deutsche Schäferhunde sind ausgeglichen, mutig, treu und anhänglich. Sie sind sehr gelehrig, benötigen aber eine konsequente Erziehung und wollen gefordert werden. Die Rasse verfügt über einen ausgezeichneten Gehör- und Geruchssinn und wird gerne als Schutz- oder Polizeihund ausgebildet und auch als Blindenführ- oder Rettungshund eingesetzt.
Deutsche Dogge
Andere Namen
Die schwarz-weiß gefleckte Deutsche Dogge wird auch als Dänische Dogge, Harlekin- oder Tigerdogge bezeichnet.
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 70 – 90 cm
Gewicht: bis 60 kg
Farben: gelb, blau, schwarz, schwarz-weiß gefleckt und gestromt
Herkunft
Die Deutsche Dogge hat verschiedene Vorfahren, die ebenfalls eine beeindruckende Größe hatten, z.B. den Irischen Wolfshund, Windhunde und riesige Jagdhunde der Alanen. In Deutschland wurden die Hunde weiter gezüchtet und zur Jagd auf Bären und Wildschweine eingesetzt. Besonders beliebt waren sie in den Fürstenhäusern.
Verhalten
Trotz der beeindruckenden Größe und der ursprünglichen Zucht zur Jagd auf großes Wild hat die Deutsche Dogge einen ausgesprochen ruhigen, sanften und sehr ausgeglichenen Charakter. Doggen sind sensibel und es braucht viel Konsequenz und Liebe, um aus einem kleinen Doggenwelpen einen souveränen Begleiter zu machen.
Dackel
Andere Namen
Teckel, Dachshund. Zudem gibt es drei Größenvarianten, den Standard-Dackel, den Zwerg-Dackel und den Kaninchen-Dackel sowie drei Fellvarianten, den Kurzhaarigen Dackel, den Langhaarigen Dackel und den Rauhhaar-Dackel
Äußere Erscheinung
Größe/Gewicht: 5 – 10 kg (Standard-Dackel), 3 – 4 kg (Zwerg-Dackel), bis 3,5 kg (Kaninchen-Dackel). Farben: Je nach Fellart unterschiedliche Farben, Kurz- und Langhaar-Dackel braun, rotgelb oder schwarz. Der Rauhaar-Dackel kommt in verschiedenen Farben vor, deutlich überwiegend jedoch die so genannte Saufarbe.
Herkunft
Deutschland. Dort wurde und wird der Dackel als Jagdhund gehalten und gezüchtet, der darauf spezialisiert ist, in Erdbauten, z.B. von Füchsen und Dachsen, einzudringen.
Verhalten
Dackel gelten zu Recht als sehr eigenwillig, daher benötigen sie eine konsequente Erziehung. Oft ist es aber auch so, dass man dem sprichwörtlichen „Dackelblick“ nicht widerstehen kann, selbst wenn der Hund mal einen Fehler gemacht hat – das steht einer konsequenten Erziehung natürlich etwas im Wege. Grundsätzlich ist der kleine Hund sehr mutig, anhänglich, wachsam, temperamentvoll und lernfreudig.
Besonderheiten
Dackel haben leider gelegentlich mit Rückenproblemen zu kämpfen. Vorbeugung ist daher wichtig: Die richtige Ernährung stärkt den Rücken, Übergewicht sollte vermieden werden. Eine gute Ausbildung der Rückenmuskulatur ist wichtig. Starken Belastungen wie Treppensteigen darf der Hund nicht ausgesetzt werden. Rauhaardackel sollten zusätzlich zum Bürsten regelmäßig getrimmt werden.
Collie
Andere Namen
Rough Collie, Schottischer Schäferhund
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 51 – 61 cm
Gewicht: 18 – 32 kg
Farben: rot, tricolor oder blau marmoriert (blue-merle), braungrau/weiß
Herkunft
Der Collie stammt aus Großbritannien, genauer aus Schottland, wo er als Hirtenhund eingesetzt wurde.
Verhalten
Der Collie ist ein intelligenter und ausgeglichener Hund. Er ist besonders treu und menschenbezogen, Fremden gegenüber aber manchmal zunächst recht abweisend. Er hat ein sensibles Wesen, so dass seine Erziehung konsequent, aber mit viel Einfühlungsvermögen geschehen sollte.
Cocker Spaniel
Andere Namen
Englischer Cocker Spaniel
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 38 – 41 cm
Gewicht: 13 – 15 kg
Farben: viele Farben, am häufigsten rotbraun und schwarz
Herkunft
Großbritannien, wo er als Jagdhund zum Stöbern eingesetzt wurde.
Verhalten
Cocker Spaniel sind gutmütig, sanft und anhänglich. Bei richtiger Erziehung sind sie folgsam und gelehrig. Da die Rasse einen sensiblen Charakter hat, muss die Erziehung konsequent, aber mit viel Einfühlungsvermögen erfolgen. Als beliebter Familienhund verträgt sich Cocker Spaniel auch sehr gut mit anderen Hunden.
Foxterrier
Andere Namen
Fox Terrier
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: bis 40 cm
Gewicht: bis 8,5 kg
Farbe: Weiß mit Abzeichen in Schwarz oder Schwarzbraun (Lohfarbe)
Herkunft
Der Foxterrier ist ein Jagdhund, der ursprünglich für die Fuchsjagd eingesetzt wurde. Er war dafür zuständig, Füchse aus ihrem Bau zu scheuchen. Die Anerkennung als Rasse erfolgt im Ursprungsland England im Jahr 1876.
Verhalten
Der Foxterrier ist ein typischer Terrier: lebhaft, freundlich – und mit einem richtigen Dickkopf. In der Erziehung des anhänglichen Hundes muss man daher konsequent und einfühlsam sein.
Besonderheiten
Eigentlich handelt es sich bei den Foxterriern um zwei Rassen, denn es gibt sie als Glatthaar Foxterrier und als Drahthaar. Die glatthaarigen Foxterrier sind die ältere Rasse, die drahthaarigen heute aber etwas häufiger anzutreffen.
Bulldogge
Andere Namen
Englische Bulldogge, Bulldog
Äußere Erscheinung
Größe/Schulterhöhe: 30 – 36 cm
Gewicht: 22 – 36 kg
Farben: fahlrot und weiß oder gestromt
Herkunft
Großbritannien. Der Name der Bulldogge bedeutet Bullenhund, was auf seine Herkunft als Kampfhund hinweist. Früher mussten Bulldoggen tatsächlich mit Stieren kämpfen.
Verhalten
Die früheren Bulldoggen waren aufgrund ihrer „Bestimmung“ sehr aggressiv. Davon ist bei unseren heutigen Bulldoggen nichts mehr zu merken. Sie haben einen ausgesprochen liebenswerten und ausgeglichenen Charakter. Mit ihrer natürlichen Gelassenheit lassen sie sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Boxer
Andere Namen
Deutscher Boxer
Äußere Erscheinung
Größe: 53 – 62 cm
Gewicht: 25 – 32 kg
Farben: gestromt und rotgelb in allen Abstufungen z.T. mit weißem Flecken an Pfoten, Hals und Stirn, mit schwarzer Maske
Herkunft
Boxer stammen von alten Hunderassen ab, die zu Kampfzwecken gezüchtet wurden, den Bullenbeißern. Aber auch andere Hunde wurden eingekreuzt, z.B. Bulldoggen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Deutschland dann die ersten Boxer gezüchtet, die den heutigen ähneln.
Verhalten
Boxer gelten als ausgesprochen familienfreundliche Hunde, die jederzeit zu ihrem „Rudel“ stehen und auch sehr kinderlieb sind. Trotz seiner Herkunft als Kampfhund hat der Boxer heute ein ruhiges, freundliches und sanftes Wesen. Gleichzeitig ist er sehr gelehrig.
Border Collie
Äußere Erscheinung
Größe: 43 – 54 cm
Gewicht: 13 – 22 kg
Farben: weiß, schwarz, braun, tricolor, am häufigsten schwarz-weiß
Herkunft
Der Border Collie stammt aus Großbritannien, genauer gesagt aus Schottland. Dort wurde er als Hirtenhund eingesetzt.
Verhalten
Der Border Collie ist sehr freundlich und intelligent. Er besitzt einen großen Bewegungsdrang und Lerneifer. Gibt man ihm eine Aufgabe, so ist er glücklich. Ideal ist z.B. Hundesport wie Agility. Hier gewannen Border Collies in den vergangenen Jahren unzählige Preise. Wie alle besonders lernbegierigen Hunde sollte der Border Collie stets gefordert werden. So wird sich auch sein ausgeglichenes Wesen und seine große Intelligenz zeigen.
Besonderheiten
Um den Border Collie ranken sich einige Mythen und interessante Geschichten. So sollen seine Vorfahren von den Wikingern mit nach Schottland gebracht worden sein. Besonders interessant ist, dass er als Hirtenhund so ausgezeichnete Fähigkeiten besitzt, dass man ihm früher nachsagte, er könne mit seinen ausdrucksstarken Augen Rinder hypnotisieren.
Bobtail
Andere Namen
Altenglischer Schäferhund
Äußere Erscheinung
Größe: 55 – 65 cm
Gewicht: ca. 30 kg
Farben: grau und graublau (alle Schattierungen), mit oder ohne weiße Flecken
Herkunft
Wie die Bezeichnung „Altenglischer Schäferhund“ ganz richtig vermuten lässt, stammt diese Rasse aus England. Die Vorfahren des Bobtails sind aber international. Verwandtschaften mit dem russischen Owtscharki, dem französischen Briard, dem Bergamasker, dem Pudel und dem Deerhound werden vermutet. Ursprünglich wurde der Bobtail als Herdengebrauchshund eingesetzt.
Verhalten
Der Bobtail ist ein gutmütiger Hund, der aber auch intelligent und lernbegierig ist. Hunde mit besonderem Lerneifer sollten eine Aufgabe bekommen – beispielweise ganz individuelle Übungen, die man sich für das Tier ausdenkt. Tipps hierfür gibt es u.a. im Hundesportverein oder der Hundeschule.
Besonderheiten
Das lange Fell des Bobtails muss täglich gekämmt werden, sonst kann es zu Verfilzungen kommen. Werden diese zu stark, hilft nur noch eine Schur.
Der Name Bobtail bedeutet soviel wie Stummelschwanz. Tatsächlich wurden den Hunden als Zeichen der Steuerbefreiung die Schwänze kupiert. Heutzutage ist der Bobtail eine vorwiegend schwanzlose Rasse, d.h. die meisten Bobtails werden ohne Schwanz geboren. Dieses Merkmal ist zufällig aufgetreten, war aber erwünscht und wurde in der Zucht bevorzugt. Es hat jedoch nichts mit der früheren Praxis zu tun.
Beagle
Andere Namen
English Beagle
Äußere Erscheinung
Größe: 33 – 40 cm
Gewicht: 18 – 27 kg
Farben: viele Farbvarianten möglich (außer Einfarbigkeit), die meisten Beagle sind jedoch dreifarbig in braun, schwarz und weiß. Die Schwanzspitze sollte weiß sein.
Herkunft
Großbritannien. Dort wurde der Beagle als Hund für die Jagd in der Meute eingesetzt.
Verhalten
Der Beagle hat einen sehr freundlichen Charakter. Er ist ruhig, aber doch lebhaft, anhänglich und gut verträglich mit anderen Hunden. Diese Rasse eignet sich nicht für Bewegungsmuffel, denn Beagles wollen viel laufen und draußen ausgiebig schnüffeln! Seine Meuteherkunft zeigt der Beagle mit einer ausgeprägten sozialen Bindung an seine Familie.
Besonderheiten
Der Beagle hat ein sehr angenehmes Wesen, ist pflegeleicht und gut verträglich. Diese Eigenschaften machten zu einem beliebten Jagd- und Familienhund. Das Bellen des Beagles hat einen angenehmen Klang und wird auch als Beagle-Geläut bezeichnet.