Willkommen in der Reptilienwelt!

Allesfresser

Bei uns finden Sie Produkte für ein gesundes und glückliches Leben Ihrer Haustiere. Vitakraft bietet zuverlässige und hohe Qualität - zum Wohlbefinden ihres Reptils.
Hilfreiche Tipps & Tricks finden Sie in unseren Ratgebern & Tierportraits.

Vitakraft. Aus Liebe.

Ratgeber Allesfresser

Anschaffung & Ausstattung

Reptilien sind faszinierende und auch anspruchsvolle Tiere. Das Verhalten, die Gestaltung des Lebensraums, die Zucht und viele andere Aspekte sind besonders vielseitig und erscheinen oft richtig exotisch. Die Haltung dieser Tiere ist daher ein ganz besonderes Hobby – für Menschen mit echtem Tierverstand.

Tipps für den Kauf

Viele Reptilienhalter lernen diese Tiere auf Ausstellungen oder im Freundes- oder Bekanntenkreis kennen und sammeln so ihre ersten Erfahrungen. Diese Kontakte sind auch eine große Hilfe, wenn man sich für die eigenen Traumtiere entscheiden möchte. 

Gesunde Reptilien findet man z.B. bei einem verantwortungsvollen Züchter. Adressen solcher Züchter bekommt man vom Tierarzt, von Terraristikvereinen, aus dem Internet oder in der Zoohandlung. Weitere Möglichkeiten sind natürlich das Tierheim oder private Notstationen: Dort warten nicht nur Hunde, Katzen und Meerschweinchen, sondern auch Reptilien auf ein artgerechtes Zuhause. 

Ein gesundes Reptil erkennt man an

  • arttypischem Verhalten, daher vorher unbedingt über die Art informieren
  • einer unverletzten Haut, Schuppen, Panzer 
  • Augen und Nase, die frei sind von Ausfluss oder Schleim
  • den klaren Augen
  • einer sauberen Afterregion

Checkliste für die Erstausstattung

Um sich wohlzufühlen und gesund zu bleiben, brauchen Reptilien neben artgerechtem Futter auch verschiedenes Zubehör: 

  • Ein großes Reptilienheim, z.B. ein Terrarium oder Paludarium
  • Artgerechte Einrichtungsgegenstände, z.B. Steine, Höhlen, Futternäpfe, Trinkschälchen
  • Geeigneter Bodengrund
  • Transportbehälter für den Besuch beim Tierarzt
  • Hauptfutter für die tägliche Ernährung
  • Je nach Art technische Ausstattung für die notwendigen Lebensbedingungen, Heizung, UV-Lampe usw.

Haltung, Pflege & Hygiene

Die artgerechte Haltung ist neben der Ernährung die Grundvoraussetzung für ein langes und gesundes Reptilienleben. Dabei sind ein großes Heim und die arttypischen Grundbedingungen, wie z.B. Temperatur und Luftfeuchte, besonders hervorzuheben.

Körperpflege 

Reptilien haben zumeist noch ein sehr natürliches und unverfälschtes Verhalten. Für ihre Körperpflege sorgen sie daher selbst. Die wichtigsten Faktoren für gesunde Haut, Panzer usw. sind die Versorgung mit allen nötigen Nährstoffen sowie artgerechte Umgebungsbedingungen, z.B. UV-Licht und Temperatur. Eine regelmäßige Kontrolle dieser Werte ist sehr wichtig, damit Sie auftretende Probleme rechtzeitig erkennen.

Reptilienheim und Hygiene

Futterreste und Kot werden täglich aus dem Reptilienheim entfernt. Diese könnten sonst Nährboden für Krankheitskeime sein und Insekten anlocken. Je nach Haltungsform wird das Reptilienheim ca. einmal wöchentlich gründlich gesäubert, z.B. der Bodengrund ausgetauscht oder die Einrichtungsgegenstände gereinigt. Dabei keine scharfen Haushaltsreiniger verwenden! Im Aquarium bzw. Paludarium sind regelmäßige Wasserwechsel Pflicht.

Ernährung

Die Grundlagen der Ernährung

Omnivore (allesfressende) Reptilien fressen keineswegs wirklich alles – und dürfen das auch nicht. Der Speiseplan dieser Tiere beinhaltet aber sowohl pflanzliche als auch tierische Kost, also z.B. Insekten, Blätter und Früchte. Auch omnivore Reptilien sind also auf eine artgerechte Zusammensetzung ihres Futters angewiesen.

Mit Vita Terra® Reptile Pellets gibt es ein Hauptfutter, das mit seiner ausgewogenen Zusammensetzung eine perfekte Grundlage für die Ernährung vieler omnivore Reptilien bildet. Je nach Tierart wird zudem noch Frisch- und/oder Lebendfutter gefüttert.

Tipps für die Fütterung 

  • Artgerechte Mengen und Portionen füttern 
  • Das Futter immer zimmerwarm servieren 
  • Verderbliche Futterreste nach der Fütterung entfernen 
  • Die Näpfe nach jeder Mahlzeit waschen
  • Ständig frisches Trinkwasser anbieten

Verhalten & Eingewöhnung

Neue „Familienmitglieder“

Um die neuen Mitbewohner z.B. vom Züchter abzuholen, eignet sich am besten eine sichere Transportbox. Große Temperaturunterschiede sollten beim Umzug unbedingt vermieden werden. Sind die Tiere im vorbereiteten Reptilienheim angekommen, möchten sie zunächst möglichst wenig gestört werden, damit sie sich in Ruhe eingewöhnen können. Je nach Art, Verhalten und Charakter beginnt man nach einem oder auch erst mehreren Tagen mit einer vorsichtigen Kontaktaufnahme. Mit leckeren „Bestechungsmitteln“ wie beispielsweise einem Stück Obst oder einem Heimchen verlieren die Tiere bald ihre Scheu.

Verbraucherservice

Omnivore Reptilien

Die Allesfresser

Die artgerechte Haltung von Reptilien ist neben der Ernährung eine Grundlage für ein langes und gesundes Tierleben. In unserem Porträt haben wir die wichtigsten Informationen rund um die Streifenköpfige Bartagame für Sie zusammengetragen. Unsere Porträts werden fortlaufend erweitert – also besuchen Sie diese Seite bald wieder!

Streifenköpfige Bartagame

Andere Namen

Farbbartagame

Wissenschaftlicher Name

Pogona vitticeps

Äußere Erscheinung

Das Reptil ist braungrau mit dunkler Musterung, inzwischen gibt es jedoch auch viele Farbzüchtungen, z.B. Albinos, gelbe oder rötliche Exemplare. Größe: bis 55 cm (davon 30 cm Schwanz).

Herkunft

Die Streifenköpfige Bartagame stammt ursprünglich aus Australien und findet sich dort vor allem in trockenen, lichten Wäldern in Zentralaustralien.

Verhalten

Bartagamen sind eher Einzelgänger, doch werden Artgenossen oft geduldet, so dass eine Haltung von mehreren Tieren gelingen kann. Zwei Männchen werden jedoch früher oder später gefährliche Machtkämpfe austragen.

Ernährung

Die Streifenköpfige Bartagame ist ein Allesfresser, der in der Natur sowohl Insekten als auch Samen, Blätter und andere Pflanzenteile frisst. Jungtiere ernähren sich überwiegend als Fleischfresser. In der Heimtierhaltung gibt man erwachsenen Tieren täglich frische vegetarische Kost und maximal jeden zweiten Tag tierische Kost. Neben Lebendfutter bieten sich dafür auch getrocknete Insekten und Spezialfutter an.